Vorgehen im Unterricht - Erst-Termin
Interessiert sich ein Pferdebesitzer für meinen Unterricht, erwartet ihn folgender Ablauf:
Vorgehen bei Beritt und/oder Korrektur
Nach dem gemeinsamen Erstellen eines Konzeptes wird der Aufwand geplant und die Dauer des Aufenthaltes des gewählten Unterrichts-Modelles.
Das Geritten-Werden ist für das Pferd die logische Fortsetzung der Bodenarbeit: es wird die Lektionen und Hilfen wiedererkennen, wenn die Bodenarbeits-Methode zur Reitweise passt.
Der Pferdebesitzer darf seine Videokamera mitbringen, um die Einheiten zu filmen. So verpaßt man keines der Puzzle-Stücke, um später seinem Pferd selbständig auf auftretende Fragen zu antworten. Das Wissen, wie ein Ausbildungsfortschritt erreicht wurde, macht eigenständig und zufrieden…
Das Einreiten des Pferdes ist ein Prozeß – kein Event!
-Was weiß und kann der Besitzer
-Welche Maßnahmen kann er erlernen und
eigenverantwortlich übernehmen
-sind seine Wünsche/Zeitvorstellung realistisch
-welche Zeit gibt er sich und seinem Pferd
gemeinsames Erarbeiten eines Ausbildungs-Konzeptes
Ziel dieses gemeinsamen Konzeptes ist das Ausbilden eines ausbalancierten und sich selbst tragenden Pferdes, das motiviert mitarbeitet. Die Maßnahmen des Fohlenfrüh-trainings wirken sich auf das Anreiten aus, das Anreiten auf den Erfolg der Grundausbildung usw. Erst nach der Grund-ausbildung kann jedes Pferd je nach Veranlagung und Einsatzbereich spezialisiert werden. Die Pferdeausbildung verträgt nichts so schlecht wie Monotonie und strenge Dogmen.
Das Konzept muss vielfältig und variabel sein: